Elastisch-plastisches Materialverhalten
bei großen Verformungen
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1) Manuskript des Aufsatzes:
A. Krawietz
Parallel versus Conventional Elastoplasticity
TECHNISCHE MECHANIK, Band 19, Heft 4 (1999), 279-288
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In dem Aufsatz wird dafür plädiert, elastisch-plastisches
Verhalten nicht länger auf
phänomenologischer, sondern stattdessen auf kristallphysikalischer
Basis zu
beschreiben, um näher an die physikalische Realität zu
gelangen.
2) Manuskript des Aufsatzes:
A. Krawietz
Efficient Integration in
the Plasticity of Crystals
with Pencil Glide and Deck Glide
TECHNISCHE MECHANIK, Band 21, Heft 4 (2001), 243-250
Der Aufsatz beschreibt eine effiziente numerische Umsetzung der Gleichungen
der kristallphysikalischen Plastizität, wie sie im Aufsatz 1) vorgestellt
worden sind.
3) Abhandlung:
A. Krawietz
Anisotropes elastisch-plastisches Verhalten
mit plastischer Volumenkonstanz bei kleinen
elastischen und großen plastischen Verzerrungen
Teil I: Die phänomenologischen
Stoffgleichungen
und ihre numerische Integration
Teil II: Zur Frage der Symmetrien
der Bild
dazu
tangentialen Steifigkeiten
Teil III: Die Exponentialfunktion
eines Bild
dazu
symmetrischen Deviators und ihre Ableitung
Teil I behandelt
-- die Übertragung der Konzepte der klassischen anisotropen
Plastizität mit skalarer
und kinematischer Verfestigung auf große Verformungen im Rahmen der
sog.
multiplikativen Plastizität
-- Hinweise zur impliziten Integration solcher Stoffgleichungen
-- einen exponentiellen Ansatz, um die plastische Volumenkonstanz
zu sichern
-- die starken Vereinfachungen, die sich im Falle elastischer und
plastischer Isotropie ergeben
Teil II behandelt
-- die verschiedenen Konzepte zur Begründung der assoziativen
Plastizität und ihre
Übertragung auf große elastische und plastische Verformungen
-- ihre Anwendung auf die Stoffgleichungen von Teil I mit Spezialisierung
auf
den Fall sehr kleiner elastischer Verzerrungen
-- den Nachweis der Symmetrie der infinitesimalen Steifigkeit
-- die Tatsache, dass die im Zusammenhang mit der numerischen Integration
beim
Newton-Verfahren benötigte algorithmische Steifigkeit im anisotropen
Falle
unsymmetrisch, im isotropen aber symmetrisch ist
-- den Beweis, dass diese Unsymmetrie proportional zur Größe
der plastischen
Verformung anwächst
Teil III behandelt
-- technische Einzelheiten der in Teil I eingeführten Exponentialdarstellung
-- Numerisch stabile Darstellungen der Tensorexponentialfunktion
und ihrer Ableitung,
die für unterschiedliche und zusammenfallende Eigenwerte gleichermaßen
einsetzbar sind